WOFÜR STEHT XYZ:?

Jede Generation darf den historischen Jesus neu entdecken, denn daraus rekonstruiert sich ihr Christsein. Anhand eigener Erfahrungen wird so auch Christus in jeder Generation rekonstruiert. Wäre dies nicht von Anfang an ein sehr wichtiger Wert gewesen, die jüdisch-christliche Spiritualität wäre längst untergegangen. Ich spreche dabei von einer jüdisch-christlichen Spiritualität und trenne das Christentum gar nicht groß vom Judentum. Yeshua war Jude, und aus seinen Lehren entstand das Christentum. Aber für mich ist und bleibt es ein gemeinsamer Versuch, Spiritualität in Worte zu fassen und zum Wohle des großen Ganzen zu agieren. 

Die jüdisch-christliche Spiritualität ist ein reiches Erbe, das auch unsere Zukunft positiv gestalten wird. Es geht um eine beziehungsorientierte Spiritualität, die auch gerne als Mystik bezeichnet wird. In Zukunft werden Mystik und Wissenschaft mehr denn je auch öffentlich zusammengebracht. Was in der Wissenschaft stimmt, muss auch in der Mystik stimmen. Und umgekehrt. Aus diesem Grund halte ich eine einfache und verständliche De- und Rekonstruktion wichtiger Inhalte des Christseins für unumgänglich. Was initiierte Yeshua, und was sind spätere Entwicklungen einer kirchlichen Institution? Wir sollten bedenken: Zur Zeit Yeshuas war das Ganze eine Gute Nachricht, und das wird sie wieder werden, falls wir diese zwischenzeitlich aus den Augen verloren haben. Eine Gute Nachricht, die erst das Individuum verändert, so dass es dazu beitragen kann, an der Heilung der Welt teilzunehmen. Und das über Subkulturen, Klassen und Milieus hinweg, denn von jeher wirkte die jüdisch-christliche Spiritualität verbindend. 

FREUNDE



STIMMEN ZUM PROJEKT

Bei unseren Ansätzen sehe ich viele Gemeinsamkeiten und an einigen Stellen unterschiedliche Schwerpunktsetzungen. Aber das ist in Ordnung, wir wollen ja nicht wieder eine uniforme Dogmatik aufstellen. Ich finde, du stellst den modernen Stand der Forschung gut dar und erklärst gleichzeitig, warum das keine Bedrohung für den Glauben ist. (Tilmann Haberer, Theologe und Autor von "Gott 9.0" und "Von der Anmut der Welt" - München) 

 

 

In jedem von uns wartet etwas, was entfacht werden soll. Wie das aussehen oder wie es entfacht werden kann, erklären Dir die vierzehn Kapitel in Markus Buch. Hierbei gibt er in seinem Werk einen spektakulär leicht verständlichen Überblick über Kirchengeschichte (und wir alle wissen, das die hohe Kunst darin besteht, schwierige Sachverhalte leicht darzustellen) und dekonstruiert, was schon längst überfällig war. Aus meiner Sicht eine absolute Pflichtliteratur für Menschen, die mehr wollen, als einen Glauben voll von Druck und Dogmen. Gutes für uns findet seinen Weg. (Theresa Gehring, Geschäftsführerin - Frankfurt/Main)

 

 

Ich dachte, ich bin alleine mit meinen Gedanken zu dem Thema und dem Gefühl, dass auf der Basis, die wir kennen, etwas Neues gebraucht wird. (anonym)

 

 

Ein Buch, das aufrüttelt und deinen Glauben auf den Kopf stellen kann. Plausibel und einfühlsam. Und trotzdem werden ohne Rücksicht auf Verluste heilige Kühe des Christentums "geschlachtet". Teils überraschend aber immer verständlich und nachvollziehbar. Mach dich bereit, viel Neues zu lernen. (André, Media-Berater - Mainz)